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Psychische Auffälligkeiten und Erkrankungen im Jugendalter- ein Überblick

  • Autorenbild: Dr. Jutta Weber
    Dr. Jutta Weber
  • 24. Feb. 2023
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. März 2023



Psychische Erkrankungen haben noch immer eine deutlich geringere Anerkennung als körperliche. Der Umgang mit ihnen ist oft deutlich weniger offen und schambesetzt.

Das ist schade und drängt viele Menschen ins Abseits, die der Unterstützung anderer dringend bedürfen.

Wir sollten viel und offen über psychische Erkrankungen reden und viel darüber wissen.

Das Thema psychische Erkrankungen gehört aus dem argwöhnisch betrachteten Rand in die Mitte der Gesellschaft. Gerade auch im Jugendalter spielen sie eine ernstzunehmende Rolle.


Der Grat zwischen normalen Krisen zur Zeit des Heranwachsens, wie Phasen unerklärbarer Traurigkeit, Unlust, Angst vor Ausschluss aus der Freundesgruppe etc. und tatsächlichen psychischen Erkrankungen ist schmal.

Die Häufigkeit psychischer Auffälligkeiten betrug lt. Krankenkassenberichten zwischen 2014 und 2017 16,9% (19,1% Jungen, 14,5% Mädchen).

Jugendliche (alle Menschen eigentlich) leben im Wesentlichen in den 3 Lebensbereichen Familie, Schule bzw. Beruf und Freundeskreis. Die Schwere einer psychischen Auffälligkeit lässt sich auch daran messen, in wie weit eine Person in diesen Lebensbereichen Schwierigkeiten aufweist. Man schaut darauf, in wie weit die Teilhabe der/ des Jugendlichen beeinträchtigt ist.

Was sind die häufigsten psychischen Erkrankungen bzw. Belastungsreaktionen in der Pubertät?


a. Angststörungen

b. Depressive Störungen

c. Hyperkinetische und dissoziale Störungen incl. Störungen des Sozialverhaltens

d. Essstörungen

e. (Autismus/ Autismusspektrumstörungen)- diese nehmen eine Sonderstellung ein und werden hier nicht behandelt



a. Angststörungen

Ängste sind in erster Linie wichtige Schutzmechanismen, die eine Gefahr anzeigen und unsere Sinne schärfen, um die Gefahr genauer einzuschätzen und auf sie zu reagieren. Wir verändern die angstbesetzte Situation, in dem wir uns zur Wehr zu setzen, aus ihr heraustreten oder auch vor ihr fliehen.

Ängste können jedoch auch Konstrukte sein, die in unseren Gedanken sind und ein Ausmaß annehmen, in dem sie uns an unserer Teilhabe am Alltag einschränken oder uns von einem zufriedenen Leben abhalten. Ängste können Handlungen bestimmen oder verhindern.


Welche Angstformen gibt es?


1. Generalisierte Angststörung

Dies ist eine Gruppe von Ängsten, die alle eine Erwartungsangst ausdrücken.

Es liegt ein ausgeprägtes sich Sorgen und Befürchten vor. Kinder und Jugendliche sind so, wie wir gemeinhin ängstliche Personen sehen, nur deutlich ausgeprägter.

Es liegen oft starke körperliche Symptome vor: Druck auf der Brust, Herzrasen, das Gefühl, schlecht Luft zu bekommen, Herzklopfen, Kaltschweißigkeit, Schlafstörungen.


2. Zwangsstörungen

Um Ängste zu minimieren, quasi als Dämme gegen die Angst müssen bestimmte Handlungen durchgeführt, bzw. vermieden werden. Zwangsstörungen erinnern in gewisser Weise an mystisches Denken. Wenn dies und das gemacht oder vermieden wird, tritt dies und das nicht ein.

Zwänge können sich verselbstständigen. Dann müssen sie durchgeführt werden ohne dass der ausführenden Person ein Zusammenhang zu irgendetwas bewusst ist.

Gründe dafür können tiefer liegende Ängste sein.

Formen sind z.B. ein Kontrollzwang, Waschzwang oder Ordnungszwang.

Zwangsstörungen können die Alltagsteilhabe stark einschränken. Manche Handlungen müssen immer wieder durchgeführt werden und verhindern z.B. das Einhalten eines Zeitplans oder auch das Zu- Bett- Gehen etc.



3. Phobien

Phobien sind sehr ausgeprägte, meist objektbezogene Angstreaktionen auf eigentlich harmlose Auslöser.

(Spinnenphobie, Agarophobie, Klaustrophobie) dazu gehört auch die Schulphobie. Das Kind oder der/ die Jugendliche bekommt Herzrasen, Schwindel, Hyperventilationsattacken oder Erbrechen, wenn er oder sie die Schule sieht oder betritt.

Phobien sind Ängste vor der Angst, was bedeutet, dass irgendwann in Zusammenhang mit dem auslösenden Objekt ein Angstgefühl aufgetreten ist. Dieses Gefühl soll in jedem Fall vermieden werden. Zu dieser Angstform gehört auch die soziale Angst oder Phobie. Gruppen müssen gemieden werden, da sonst starke Angstgefühle mit ausgeprägten körperlichen Reaktionen auftreten



4. Panikstörung, Steigerung einer Angststörung

Gedanken oder bestimmte teils auch unbestimmte Situationen können heftige Angstreaktionen bis hin zur Todesangst auslösen. Panikstörungen gehen per def. Mit Todesangst einher.


5. Posttraumatische Belastungsstörung

Dabei hat ein Trauma, eine ausgeprägte belastende Erfahrung, dazu geführt, dass sich die/ der Jugendliche ängstlich und vermeidend oder abwehrend verhält und sich den Herausforderungen des Lebens nicht mehr gewachsen fühlt. Er/ sie wurde durch das Trauma seiner Sicherheit und seiner Verankerung in der Welt beraubt.

Traumata können z.B. Erfahrungen körperlicher oder seelischer Gewalt oder Todesfälle naher Menschen sein.


Gründe

Gründe für Ängste sind mannigfaltig und sind oft tieferliegende Ängste oder andere psychische Auffälligkeiten, wie zum Beispiel:


- Versagensangst, also die Angst, Erwartungen anderer oder den eigenen Anspruch an sich selbst nicht zu erfüllen.

Grund dafür kann sein, dass ein Kind einen zu hohen Erwartungsdruck von den Eltern spürt, aber auch das Gegenteil: dass nämlich die Eltern das Können des Kindes extrem überhöhen und das Kind immer Angst haben muss, hinter diese Vorausannahme zurückzufallen

- Selbstwertprobleme, man fühlt sich unwert, hässlich, langweilig, dumm und hat Angst, dass die anderen das erkennen, wenn man sich mit ihnen umgibt oder sich innerhalb der Gruppe verbal einbringt.

Die Gründe für einen geringen Selbstwert reichen von Schwierigkeiten bzgl. der Bildung von Urvertrauen im 1. Lebensjahr über zu wenig Anerkennung von Leistung, wie zum Beispiel auch schon die ersten Schritte, Rad fahren lernen, etc.

Nehmen Eltern diese Entwicklungsschritte nicht wahr oder reagieren übervorsichtig ängstlich, traut sich das Kind wenig zu. Es hat weniger Entwicklungsmotivation und eine größere Selbstunsicherheit.

Auch die Erfahrung des Ausgeschlossen- Werdens aus einer Gruppe aufgrund von z.B. Äußerlichkeiten (Figur, Ethnie, Religion), bis hin zu Erfahrungen bei denen man vor einer Gruppe von vermeintlich für den Schutz zuständigen Personen denunziert wird, können zu Selbstwertproblemen führen. Selbstwertproblematiken entstehen oft aus Situationen mit wiederkehrender, übergroßer Ohnmacht.

- Depressive Reaktionen: auch Depressionen können soziale Ängste auslösen. Man fühlt sich der Gruppe und deren Anforderungen energetisch nicht gewachsen, fühlt sich zu niedergeschlagen und antriebsgemindert, um sich einzubringen.



b. Depressive Störungen

Depressive Störungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die mit einer übergroßen Traurigkeit oder einem teilweise kompletten Rückzug einhergehen. Sie lassen die angenehme oder zufriedene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bzw. am Leben überhaupt nicht möglich sein.

Es kommt zu einem deutlich reduzierten Interesse und Antrieb, oft begleitet von Selbsthass und dem Gefühl der eigenen Wertlosigkeit.

Depressionen bei Jugendlichen können, müssen aber nicht, von außen erkennbar sein.

Wir erkennen eine permanent gedrückte Stimmungslage, häufiges Weinen oder vermeidendes Verhalten. Oft zeigt sich die Depression subtiler: der/die Jugendliche schwingt nicht mit, zeigt keine Emotionen, wirkt oft unbeteiligt, isoliert sich, sieht blass und kränklich aus…

Zu Hause beobachtet man oft den völligen Rückzug aus dem Familienleben. Das Kind hält sich nur noch im Zimmer auf, trifft sich nicht mit Freundinnen und Freunden, schläft schlecht oder auch nur noch. Nichts oder kaum etwas erweckt das Interesse des oder der Jugendlichen.

Depressionen müssen ernst genommen werden und verschwinden meist nicht ohne Therapie.

Bei einer schweren Depression ist die bzw. der Jugendliche in einer komplett eigenen, schwer oder nicht zugänglichen Welt und sieht im Weiterleben keinen Sinn oder sogar eine große Belastung. In dieser Phase droht ein Suizid. Es besteht äußerste Gefahr.

Die oder der Jugendliche benötigt unbedingt Hilfe, wenn eine Depression vermutet wird.




Hyperkinetische und dissoziale Störungen

Diese Verhaltensauffälligkeiten werden auch als disruptive Verhaltensstörungen bezeichnet. Durch das störende, laute unangepasste Verhalten beeinflussen die Betroffenen das Verhalten anderer stark. Es wirkt sich auf Lehrer, Mitschüler, Familie stark aus. Die bzw. der Betroffene ist dabei nicht absichtlich störend.

Leitsymptome hyperkinetischer Störungen sind Unaufmerksamkeit, Ablenkbarkeit und Impulsivität bzw. emotionale Instabilität und Überaktivität in einem über den Entwicklungsstand des Kindes bzw. Jugendlichen hinausgehenden Maße. Unruhiges, impulsives Verhalten ist für Kinder oft altersgemäß, für Jugendliche irgendwann nicht mehr.

Die hyperkinetische Störung kann einfach auftreten oder mit einer Störung des Sozialverhaltens gekoppelt sein.

Außerdem gibt es eine alleinige Einschränkung der Aufmerksamkeit ohne Hyperaktivität (übermäßig „verträumt“ wirkende Jugendliche).

Das Erkennen dieser Störungen ist essentiell. Viele Jugendliche, bei denen eine hyperkinetische Störung nicht erkannt wird, entwickeln in deren Folge schwerwiegende Einschränkungen in der sozialen Teilhabe und im Lebenserfolg. Bei Erwachsenen wird die Erkrankung sehr, sehr selten diagnostiziert, obwohl sie recht häufig vorkommt.

Etwa 3 bis 5% aller Kinder und haben eine hyperkinetische Störung. 30 bis 60% behalten diese auch als Jugendliche, was zur Folge hat, dass deren akademische Möglichkeiten und soziale Integration gefährdet sind. Alkohol- und Drogenmissbrauch treten deutlich häufiger auf.

Je nach Literatur tragen 30 bis 80 Prozent der betroffenen Jugendlichen ihre hyperkinetische Störung mit ins Erwachsenenalter- mit abnehmender Intensität ab 40 Jahren.

Was also sind die konkreten Probleme?

Unaufmerksamkeit und Desorganisiertheit

Planung und Organisation von Handlungsabläufen ist schwierig,

Aktivitäten werden nicht zu Ende geführt

Es gibt Schwierigkeiten, Anordnungen zu befolgen, sich einzuordnen, Zeit einzuteilen,

Betroffene verlieren häufig Gegenstände, verunfallen leichter,

Zuhören ist erschwert, im Gespräch gibt es ständig Themenwechsel und immer neue Einfälle,

Betroffene können auch antriebslos wortkarg, zurückgezogen, in ihrer eigenen Welt, sein.

Hyperaktivität

Motorische und innerliche Unruhe, schnell gelangweilt, nicht zu ruhigen Tätigkeiten fähig.

Behalten nur Behandlungen bei, die unmittelbar belohnt werden

Impulsivität

Unüberlegte Handlungen, auch gefährliche Aktionen ohne Berücksichtigung der Konsequenzen, können sich nicht beherrschen, bes. unter Alkoholeinfluss, Bei Kritik reagieren die Jugendlichen oft mit Wut, Aggression, Streit.

Emotionale Instabilität

Stimmungsschwankungen, die durch kleinste Anlässe ausgelöst werden können. Die starken Affekte können zu sozialen Problemen führen.

, der zu einer verminderten Aktivität im Frontalhirn und in den Basalganglien führt.

Bei einer sicheren Diagnose kann durch Amphetamine wie Medikinet (Ritalin) eine Besserung erzielt werden. Patient:innen bekommen dadurch die Möglichkeit, sich deutlich besser zu konzentrieren, wenn sie es wollen.

Verhaltenstherapeutisch werden Lösungsstrategien für Selbstorganisation und soziale Kompetenzen erarbeitet.


d. Essstörungen

Essstörungen stellen eine große Gruppe der psychischen Erkrankungen dar. Mädchen sind deutlich häufiger betroffen als Jungen.

Zu unterscheiden sind

die vermeidende (restriktive) Anorexie, die klassische Magersucht, bei der die Betroffenen nahezu nichts zu sich nehmen. Sie geht nahezu immer mit einer gestörten Körperwahrnehmung einher.

Selbst Magere betroffene empfinden sich als dick.

Oft wird gehungert, bis das Untergewicht eine kritische Grenze unterschreitet und eine Klinikeinweisung notwendig wird.

Eine frühe Psychotherapie ist dringend indiziert und kann oft dem Klinikaufenthalt vorbeugen.

die Binge Eating Form (Bulimie), die oft mit ausufernden Essattacken mit nachfolgendem Erbrechen einhergeht. Dabei sind die Betroffenen oft normalgewichtig. Der Wechsel aus exzessivem Essen und Erbrechen kann jedoch zum Lebensmittelpunkt werden.

Beide Formen- Mischformen sind häufig- führen oft zu einem Rückzug aus Beziehungen und einem massiven Kreisen um Essen bzw. Nicht- Essen, eigenem Körper und Gewicht.

Bei beiden Essstörungen sind die Patient:innen zwar belastet, haben aber oft lange kein Interesse, etwas zu verändern, da dies mit einer Veränderung ihres Gewichts einhergehen würde.

Die Weigerung zur Therapie ist deshalb so bedrohlich, weil die Anorexie die psychische Erkrankung mit den meisten Todesfällen darstellt.

Es gibt unterschiedliche Auslöser, die zu einer Anorexie führen können.

Einige davon sind:

Niedriges Selbstwertgefühl, Sorge ums Aussehen, Anerkennung durch andere, forciert durch das sehr dünne Schönheitsideal in den sozialen Medien

Belastende Situationen (auch Überforderung und Stress) über die man wenig Kontrolle hat. Durch die absolute Kontrolle über das Essen soll dieser Kontrollverlust ausgeglichen werden. („Endlich habe ich etwas wirklich im Griff.“)

Hoher Leistungsanspruch. Die oder der Betroffene wollen perfekt sein- in Leistungen, im Sport und bezogen auf die Figur. In allen Bereichen wollen sie sich das Maximale abverlangen.

Eine Anorexie kann Depressionen, Angststörungen und Selbstzweifel begünstigen und in Selbsthass und Selbstverletzung übergehen.


Diese grobe Übersicht über die psychischen Erkrankungen jugendlicher kann helfen, Verhaltensweisen und Nöte zu erkennen und die Jugendlichen einer Behandlung zuzuführen.


Was können wir tun, um den Umgang mit und die Auswirkungen von psychischen Erkrankungen zu verbessern? Wie können wir eventuell sogar die Psyche Jugendlicher stabilisieren, krisensicherer machen?


Für jeden Menschen ist es sehr wesentlich, ein grundlegendes Wissen über seine Körperfunktionen, aber auch über seine Psyche zu haben.

Verstehen führt zu Verständnis, Nicht- Verstehen macht Angst.

Neben der Information über psychische Dysfunktionen sollte uns eine umfangreiche Information über gesellschaftliche Themen und Belange wichtig sein.

Es gibt Themen, die zukünftig sicher einen größeren Raum in der Schule oder in der Familie und der Freizeit einnehmen sollten. Womit sollten sich Jugendliche bezüglich der Stabilisierung ihrer Persönlichkeit beschäftigen? Einige Beispiele:


- wie funktioniert Gesellschaft , wie kann sich die/der einzelne für z.B. Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit, Vielfältigkeit und deren Akzeptanz bezogen auf Ethnien und Kulturen, Religionen, Geschlechter einsetzen?

- was bedeutet rücksichtsvoller, sozialer Umgang (auch Aufklärung über Mobbing, Cybermobbing)?

- welche Möglichkeiten soziales Engagement gibt es? Soziales Engagement sollte gefördert und bewertet, benotet, belohnt werden?

- Wie findet man sich in Krisen, wie der Klimakrise, der Coronapandemie etc. zurecht? Was kann man als einzelne Person tun, wie sich engagieren?

- Was bedeutet Frieden, warum gibt es Kriege?

- Wie sehen Migrationsbewegungen aus und warum gibt es berechtigterweise immer mehr Geflüchtete?…


Sind Jugendliche in diesen Themen firm, haben sie mehr Handwerkszeug, um Krisen zu überstehen. Das, was in und nach der Pandemie passiert ist, ist multifaktoriell. Je stabiler und aufgeklärter auch im Hinblick auf psychische, soziale und emotionale Themen ein Mensch ist, um so mehr Möglichkeiten hat er, Krisen gut zu überwinden.

Es ist mehr denn je wichtig, auf die Ressourcen Jugendlicher zu schauen (welche Stärken hat die/der einzelne, von denen evtl. die Gruppe profitieren kann).

Jugendliche brauchen Raum für Diskussionen über aktuelle Themen, Gespräche über Sorgen und Nöte, Möglichkeiten zum Erarbeiten von Ideen zur Verbesserung.

Kinder und Jugendliche mit Problemen müssen wissen, dass sie kein dysfunktionaler Sonderfall sind, sondern, dass es normal ist, auch mit psychischen Belastungen auf Krisen zu reagieren.

Information über Ängste und andere psychische Belastungen sind sehr wesentlich. Die meisten Jugendlichen haben dazu kein Sachwissen und erwerben sich dies in Bruchstücken im Internet.

Gespräche über Psyche und Emotion müssen dringend selbstverständlicher Einzug in Familie und Schule halten. Natürlich mit der gebotenen Vorsicht und in einem kleinen, geschützten Rahmen.

Hilfsangebote

Jugendtelefon- 116111

Mo- Sa 14-20h ehrenamtlich tätige, ausgebildete Beratende,

Sa zwischen 14-20h beraten Jugendliche Jugendliche

#wir sind zusammen allein-Stärkung der Resilienz

multiple Bausteine zur Information über und Reduktion von psychischen Belastungen (v.a. während und nach der Coronakrise)

Website für Jugendliche und Eltern

kurze Texte, Bilder, konkrete Hilfen, Tipps und Links zu professionellen Hilfssystemen


 
 
 

1 commentaire


Nesrin Bektas
Nesrin Bektas
26 févr. 2023

Der Artikel hat mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank! Interessant wäre noch der transgenerationale Aspekt. Ich erkenne mich selbst im Verhalten meines Kindes.

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